Außer als BEV, wird der Frontera insbesondere mit Hybrid beworben.
Dafür kommt der neue 1.2er zum Einsatz. Dieser kam erstmals im letzten Jahr noch im "alten" Peugeot 3008 zum Einsatz und nimmt gerade erst richtig Fahrt auf, so ziemlich im ganzen Stellantis-Konzern verbaut zu werden.
Bei OPEL gerade im Corsa (Facelift) Einzug erhalten, bzw. im Grandland "alt" noch. Dazu 2 Ausbaustufen bislang:
- einer neuen Generation Dreizylinder-Benzinmotoren mit 1,2 Litern Hubraum, die speziell für den Hybrid-Einsatz entwickelt wurden und die Abgasnorm Euro 6.4 erfüllen. Sowohl der 74 kW/100 PS als auch der 100 kW/136 PS starke Motor erreichen ihre Leistungsspitze bei 5.500 min-1 und rufen ihr maximales Drehmoment von 205 respektive 230 Newtonmeter bei 1.750 min-1 ab. Für einen optimalen Wirkungsgrad arbeiten die Motoren im Miller-Zyklus. Der thermodynamische Zyklus wird durch einen VTG-Turbolader (variable Turbinengeometrie), der das Anfahren bei niedrigen Drehzahlen unterstützt, sowie durch eine variable Ventilsteuerung ermöglicht.
- einem ebenfalls für die Hybrid-Anwendung neuentwickelten elektrifizierten Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Die Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung sind kürzer, der Komfort erhöht sich. Im Getriebegehäuse sind auch der Elektromotor, der Gleichstrom-Wechselrichter und die Motorsteuerung verbaut. Durch die kompakte Bauweise werden Größe und Gewicht des Antriebsstrangs optimiert und vorbildliche Fahrleistungen gewährleistet.
- einem Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor. Der in das Getriebegehäuse integrierte Motor bietet eine Leistung von 21 kW/28 PS und ein maximales Drehmoment von 55 Newtonmeter.
- einem riemengetriebenen Starter, der – zusammen mit dem E-Motor – den Benziner aus dem Kaltstart heraus startet. Zugleich startet er den Motor auch schnell und nahtlos während der Fahrt.
- einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 432 Wh, die unter dem linken Vordersitz verbaut ist. Ihre Lage sorgt zum einen für eine optimale Gewichtsverteilung, die sich positiv auf die Fahrdynamik auswirkt. Zum anderen bleibt so auch das volle Kofferraumvolumen erhalten.
- zwei Stromnetzen. Ein 12-Volt-Niederspannungsnetz versorgt die Fahrzeugeinrichtungen wie elektrische Fensterheber oder das Infotainmentsystem, und ein 48-Volt-Netz unterhält das Hybrid-System.
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PS: Auch wenn es der PR-Text nicht beinhaltet, der Motor hat keinen Zahnriemen mehr, sondern eine Steuerkette bzgl. der Ventilansteuerung.